Andreas Bertschi: Fêrhêldnismêssig onmessfêrschdändlîch

In seinem Mundarttext Fêrhêldnismêssig onmessfêrschdändlîch führt Andreas Bertschi einem den Sprachwandel in solcher Geschwindigkeit vor Augen, dass einem schwindlig werden könnte. Doch dafür ist der Text viel zu spassig. Auf 48 sprachabenteuerlichen Seiten versucht Bertschi, dem Klang seiner Mundart gerecht zu werden. Ein Unterfangen, für das er das deutsche Alphabet bis tief ins Unkonventionelle erweitern muss. Dabei verbindet er Selbst- und Alltagsbeobachtungen von Mundart und Sprache mit Fachwissen und schärft nicht zuletzt auch einen kritischen Blick auf vermeintlich Selbstverständliches.